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Die Wurzeln des Feng Shui (風水 - wörtlich: "Wind und Wasser") ist die chinesische Lehre vom Erzeugen von Räumen in Harmonie mit ihrer Umgebung.
Die Prinzipien des Feng Shui können beispielsweise bei Zimmereinrichtungen, Hausarchitektur und Landschaftsgestaltung berücksichtigt werden. Die Raumgestaltung erfolgt aufgrund verschiedener Regeln, welche sicherstellen sollen, dass so genannte unerwünschte Energien sich nicht in diesen Räumen festsetzen können. So werden beispielsweise harte Kanten vermieden und es wird generell auf symmetrische Anordnungen geachtet.

Eine wichtige Rolle spielen auch die Elemente der Fünf-Elemente-Lehre und deren Ausstrahlung und Gleichgewicht. Feng Shui ist auch im modernen China noch sehr stark verbreitet und praktisch jedes größere Bauvorhaben wird von einem Feng Shui Meister beraten.

Aus wissenschaftlicher Sicht ist die Idee einer Energie (Chi), die durch die räumliche Anordnung von Möbeln oder die Hausarchitektur gelenkt werden kann und entweder für Wohlstand und Glück sorgt oder dies vermeidet, ein Aberglaube. Trotzdem beinhaltet Feng Shui nachvollziehbare Aspekte der Harmonielehre: Menschen sitzen etwa generell nicht gerne mit dem Rücken zur Tür. Doch für diese Erkenntnisse ist weder Feng Shui noch Chi notwendig.

Literatur
Günther Sator: Feng Shui. Leben und Wohnen in Harmonie, Gräfe & Unzer, 1997, ISBN 3774214603
Rohan Candappa: Das kleine Buch vom Feng Pfui. Durch Herumschieben von Dingen das Leben drastisch verbessern, Bauer, Freiburg, 2001, ISBN 3762608059

Weblinks :
http://www.innenraum.de 
http://www.qi-whiz.com/
(Quelle Enzyklopädie Wikipedia)